Inflationsrate von 1992 aktuell geknackt!

Es sollte nicht sein, ist aber so!

Die bisher höchste Inflationsrate von 1992 von über 5 % ist aktuell geknackt! Jetzt liegt der aktuelle Höchststand bei 5,2 % und ein Ende ist nicht in Sicht. Zum einen wird das mit dem Wegfall der Mehrwertsteuer auf Verbrauchsgüter begründet. Das ist nur eines von vielen Faktoren, die zum Höchststand der Inflationsrate führt.

Gravierender dürften da wohl die CO₂ Bepreisung beitragen! Ein schönes Wort, Bepreisung nur, weil sich keiner traut das Wort Steuer (Besteuerung) in den Mund zu nehmen.

Das ist dann wohl so eine Art Schattensteuer! So wie ein Schattenhaushalt, der aufgestellt wird, um uns die schwarze Null vorzugaukeln. Oder, wie im Bankenbereich die sogenannte „Bad Bank“! In dieser Bad-Bank werden dann alle gefährdeten Geschäfte untergebracht und der verbleibende (positive) Rest stellt dann ein scheinbar solvente Bank dar.

So steigt dann die Inflationsrate rasant an!

Durch Wegfall der Mehrwertsteuersenkung und die Bepreisung der Energieträger (Benzin/Diesel/Gas/Heizöl/Strom etc.) steigen die Kosten für die Verbraucher enorm.

Genau das führt dann zu einer steigenden Inflationsrate!

Folglich sind die Verbraucherpreise laut Statistischem Bundesamt im November 2021 um 5,2 % gestiegen! Zuletzt wurde die Fünf-Prozent-Hürde im Jahr 1992 geknackt. Das ist nunmehr fast 30 Jahre her.

Inflationsrate im letzten Jahr?

So sah es im letzten Jahr noch ganz anders aus! Da waren die Verbraucherpreise aufgrund der Mehrwertsteuersenkung stark abgefallen. Somit war es vorhersehbar, dass mit erneuter Vereinnahmung der vollen Mehrwertsteuersätze die Inflationsrate erneut ansteigt. Genau dieses ist damit auch eingetreten.
Das ist aber nur der vorhersehbare Effekt der ansteigenden Inflationsrate! Aktuell beigetragen hat die CO₂ Bepreisung auf die Energieträger. Dazu noch ein einhergehender Anstieg der Erzeugerpreise, die das Wachstum der Inflationsrate weiter anheizt. Nachvollziehbar ist natürlich, dass ein Ansteigen der Energiebesteuerung auch das Ansteigen der Produktionskosten befeuert. Und das wiederum führt zum Ansteigen der Inflationsrate.

Wie wird sich dieses entwickeln?

Wenn wir jetzt die Pläne der neuen Ampel Regierung etwas weiter betrachten, ist der momentane Anstieg der Inflationsrate auch nur der Anfang!
Der Umstieg auf (angeblich) CO₂ freie Energieträger wird enorme Investitionskosten verschlingen. Diese führen zu weiter steigenden Verbraucherpreisen.

Damit ist ein weiteres ansteigen der Inflationsrate nicht auszuschließen! Wenn man dazu die aktuelle Null (oder sogar Minus) Zins Politik betrachtet zahlt am Ende der Verbraucher wieder die Zeche.

Und Verbraucher sind am Ende wir alle!

Was bleibt für uns, um aus dieser Situation möglichst unbeschadet herauszukommen?

Die eigenen finanziellen Möglichkeiten ehrlich und offen betrachten!

Nach objektiver Betrachtung fällt mit Sicherheit die Erkenntnis viel unnötige Kosten mit sich herumzuschleppen! Abo-Verträge, die momentan noch nicht einmal Ihre Leistungen aufgrund der allgemeinen Corona-Situation voll anbieten (können).

Zum Beispiel Sport- und Fitness-Studios!

Überteuerte Mobilfunkverträge für lange bezahlte Handys. Überteuerte Flatrates! Diese sind in realem Verbrauch inzwischen auch für 5 bis 10 € monatlich zu bekommen. Ein Hinweis zur Kündigung von laufendem Vertragen. Aufgrund neuer gesetzlicher Länge sind solche Verträge, die sich automatisch (verteuern) verlängern, nach 2 Jahren Laufzeit monatlich kündbar.
Aber besonders in Geldangelegenheiten ergeben sich erhebliche Sparpotenziale.
Haben Sie Ihre Autoversicherung mal verglichen? Heute ist der 30.11, die letzte Chance bis zu 850 € durch einen Wechsel der Autoversicherung zu sparen. Strom/Gas Verträge ebenfalls zum Wechsel vornehmen.
Besonders aber die Kosten auf Kredite, Kreditkarten und Dispokredit prüfen! Gerade hier finden sich oft überhöhte Zinsschleudern. Es gibt viele gute und günstige Angebote im Kreditbereich, die mal schnell ein paar hundert oder gar tausend Euro an Zinsen sparen lassen.

Einfach mal daran denken und handeln!

Zinsersparnisse zur schnelleren Tilgung nutzen! Das befreit schneller von den Kreditbelastungen und hilft der steigenden Inflationsrate nicht ungeschützt gegenüberzustehen.

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